05 Juli 2022 10:00 – 11:30 Uhr
07 Juli 2022 17:00 – 18:30 Uhr
In den letzten Jahren, nicht zuletzt durch die Restriktionen im Rahmen der COVID-19-Pandemie, hat die online Kommunikationen im Rahmen der Geschichtsvermittlung auf Social Media stark zugenommen, z.B. von Museen und Gedenkstätten. Dies eröffnet für Akteure sowohl Chancen als auch Herausforderungen, insbesondere auch im Erreichen einer jüngeren Zielgruppe. In Schulen und Jugendeinrichtungen wächst zudem der Bedarf einer Vermittlung einer kritischer Medienkompetenz im Umgang mit Social Media Inhalten im Allgemeinen.
Deshalb möchten wir Sie hiermit gerne zur Präsentation unserer entwickelten Guidelines “Auseinandersetzung mit der Verzerrung des Holocaust in den sozialen Medien“ einladen. Die Leitlinien sind im Rahmen des Projektes „Countering Holocaust Distortion on Social Media. Promoting the Positive Use of Internet Social Technologies for Teaching and Learning about the Holocaust” entstanden, welches von der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) gefördert wird.
In diesem Projekt untersuchen wir soziale Medien und die Arbeit ihrer Akteure im Erinnerungskontext in Italien und Deutschland, um Guidelines zu entwickeln, wie soziale Medien eingesetzt werden können, um der Verzerrung des Holocausts entgegenzuwirken.